Exkurs: Der Weg der Steine zun den Verladebahnhöfen(Von Valentin Schoch)Auf dem Bild ist eine dieser 'Dosieröffnungen von hinten zu sehen, wobei "von hinten" meint, dass das Foto nicht vom Gang aus aufgenommen wurde, indem die Verladebahnhöfe sind, sondern aus einem der Zuführstollen zu den 'Dosieröffnungen': ![]() Auf folgendem Bild (aufgenommen hinter einer der 'Dosieröffnungen) ist der zuführende Stollen für das Gestein zu sehen. Dieser Stollen verläuft im unteren Teil (wo der Fotograf steht) im Schüttwinkel, im oberen Teil wird dieser vermutlich annähernd senkrecht (roter Pfeil): ![]() Die anfängliche Frage war ja, wo denn genau diese Zuführstollen begonnen haben: auf der Suche danach landet man in bzw. unter dem grossen Dom mit den gewaltigen Dimensionen 150m x 50m x 50m. Der Abbau hat wie folgt funktioniert: Das Gestein wurde im grossen Dom abgebaut (durch Sprengungen), ist dann durch stehengelassene, steinerne Keile am Boden kanalisiert worden und so den Zuführstollen zu den Verladebahnhöfen zugeführt worden. Auf folgendem Bild ist einer dieser stehengelassenen, steinernen Keile zu sehen (durch die roten Linien angedeutet). Die beiden Zuführstollen sind mit grünen Pfeilen angedeutet. Nach dem zuführen des Gesteins durch die Zuführstollen, wurde das Gestein durch die Dosieröffnungen abgebremst und kontrolliert in die Loren verladen. ![]() 'Im Prinzip' kann man auf einem solchen 'Weg' von einem Verladebahnhof in den Grossen Dom hinauf gelangen, was im Folgenden gezeigt wird: ![]() ![]() ![]() ![]() Positionslampen markieren die Oeffnung zum Grossen Dom: ![]() Diese Öffnung im Scheinwerfer-Licht von oben: ![]()
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