Am Dienstagmorgen des 3.9.1946 brach eine grosse, auf 300.000 Kubikmeter geschätzte Felsmasse zwischen Betlis und Quinten auf das Bergwerk. Dies verursachte gigantische Wellen. Am gegenüberliegenden Ufer bei Mühlehorn erreichten sie eine Höhe von 5 bis 6 Metern. Boote wurden weggeschwemmt, Mauern eingestürzt und Baumstämme eines Sägewerks, bereit zur Bearbeitung, wurden weggefegt. Zum Glück blieben die Gebäude des Bergwerkes erhalten und alle Arbeiter konnten sich in Sicherheit bringen. Auch in Murg, Quinten und Betlis wurden Boote zerstört. Eine Frau in einem Boot vor Mühletal wurde von den Wellen verschluckt. Am Dienstagmorgen bemerkten die Arbeiter einen großen Riss in der Felswand. Alle 28 Arbeiter konnten sich in Sicherheit bringen. Wenige Augenblicke später ereignete sich der Felssturz: