Bild links: Gipfelkreuz auf dem Chilchlichopf (Walser: 'Ancapaa') über der historischen Walsersiedlung Sankt Martin.
Bild rechts: Ausblick vom Chilchlichopf in Gegenrichtung:
Bild: Das Gipfelkreuz auf dem markanten Felskopf Chilchlichopf / Ancapaa über Sankt Martin und der Stausee Gigerwald.
Bild: Sankt Martin und Gigerwald-Stausee ungefähr in Richtung Ost betrachtet.
1. Der Chilchlichopf (Chirchlichopf) / Ancapaa
Das Gipfelkreuz auf dem Chilchlichopf kann über einen unmittelbar
Das letzte Grabkreuz des Friedhofes ist jenes von Peter Sutter. Es zierte nach dem Aufgeben der Walsersiedlung während Jahrhunderten den Turm des Kirchleins. Heute befindet sich dieses letzte, schmiedeiserne Kreuz der freien Walser im Ortsmuseum Vättis.
Bild: Das Fridhöfli / Friedhöfli; Die drei Gedenkkreuze etwas unterhalb des Zugangsweges.
Bild: Friedhöfli in Richtung Sardona-Alp.
Bild: Einsame Kreuze als Zeugen für das historische Fridhöfli/ Friedhöfli.
4. Die 'dickste / grösste Fichte'
Bild: Die über 300-jährige Fichte mit vielen Attributen wie 'Grösste Fichte'/'Riesen-Fichte'/'Rekordfichte' oder auch 'Dickste Fichte' der Schweiz.
Die an den Bildrändern scheinbar schräg stehenden Bäume lassen die Neigung des Geländes erahnen.
Ob nun die 'mächtigste Fichte' im Göscheneralp-Tal oder hier oben steht, sei dahingestellt (wahrscheinlich weder noch).
In seinen über 300 Lebensjahren wird der gut 30 Meter hohe Baum ob Sankt Martin jedenfalls sicher schon einiges gesehen haben ...
Bild: Infotafel auf dem Rastplatz unter der 'Rekordfichte'.
Bild: Die 'Rekordfichte' in Richtung Sardona-Alp.
5. Für 'Verkehrswege-Historiker'
Quelle der folgenden Landkarten: Eidgenössische Landestopografie
swisstopo
Landeskarten von vor und nach 1976 übereinander gelegt zeigen u.a. die im Gigerwald-Stausee versunkene alte Strasse nach Sankt Martin:

Die entsprechende Siegfriedkarte von 1889 zeigt noch eine Naturbrücke (heute im Stausee) über die Tamina. Diese Naturbrücke ist aber
bereits nicht mehr Bestandteil des nördlichen Zugangsweges nach Sankt Martin und durch eine künstliche Brücke etwas bachabwärts ersetzt:

Die entsprechende Situation auf der Dufourkarte von 1859, wo sich zwei Zugangs-Wege ab Vättis bei der Naturbrücke vereinen.
Hier ist die Naturbrücke noch eingebundener Teil in der nördlichen Wegvariante nach Sankt Martin:

Die Dufourkarte von 1859 zeigt wahrscheinlich noch die ursprünglichen historischen Verläufe der zwei Verbindungs-Wege Vättis - Sankt Martin:
